Furnier Eiche Rough Cut geräuchert

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HolzartEiche Rough Cut geräuchert
Bot. NameQuercus spp.
EnglischOak Rough Cut Smoked
Typ Laubbaum
Preis
Farbe Schwarz
Stärken 0.6 mm
Holzstruktur Rift/Schlicht, Blumig
OberflächeSägerau
VeredelungGeräuchert
HerkunftEuropa
Verwendung Innenausbau, Möbelbau, Türenherstellung
Zertifizierung FSC 100% & FSC-CW möglich
HinweisBei Furnieren mit sägeroher Struktur empfehlen wir zwingend einen Weissleim zu verwenden.
Sollte es partiell zu Leimdurchschlag kommen, kann dieser nach dem Verpressen quer zur Faser herausgebürstet werden. Wir empfehlen vorab einige Muster zu furnieren, um sich an das Verhältnis Leimauftragsmenge & Pressdruck heranzutasten.

Beim Räuchern von Hölzern reagiert die im Holz vorhandene Gerbsäure mit Ammoniak. Am Ende des Prozesses, wird das Ammoniak mittels Schwefelsäure neutralisiert. Übrig bleibt ein Düngemittel, welches in der Landwirtschaft eingesetzt wird. Nach dem Räucherprozess erhält das Holz eine dauerhafte, attraktive und sehr lichtstabile dunkle Farbgebung.

Da in den Zellwänden der geräucherten Hölzer vereinzelt noch Ammoniak gebunden sein kann, empfiehlt es sich, die Furnierblätter nach dem auf Breite schneiden und vor dem Zusammenfügen gut ablüften zu lassen (ca. 3 - 4 Stunden). Somit ist eine saubere Fugenverleimung problemlos möglich.

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furnier@roser-swiss.com
+41 61 367 40 60

Beschreibung im Detail

Bei günstigen Standorten wird er bis 50 m hoch bei Durchmessern bis zu 200 cm, gewöhnlich aber kürzer und schwächer. Der Schaft ist durchweg gut gewachsen, häufig drehwüchsig und bis 15 m astfrei. Die Rinde ist dick, tief längsrissig und dunkelgrau. Der Baum erreicht ein hohes Alter von mehreren hundert Jahren.

Handelsnamen und weitere Namen

Bot. Name: Quercus spp.

Deutsch: Eiche Sägeroh geräuchert

Englisch: Oak Rough Cut Smoked

Eigenschaften

Rohdichte: 430 - 960 Kg/m3

Vorkommen

Die Eiche ist fast in ganz Europa verbreitet, und zwar in Norwegen bis zum 63. Grad nördlicher Breite und in Russland bis zum 57. Grad nördlicher Breite, wie im Kaukasus und in Kleinasien, ferner im Süden bis nach Mittelspanien, Sizilien und auch auf Kreta findet man Eiche.

Merkmale und Holzfarbe

Splint und Kernholz sind scharf getrennt. Der Splint ist im allgemeinen schmal und gelblichweiss. Da er nicht witterungsfest ist hat er wirtschaftlich keine Bedeutung und wird vor der Verarbeitung entfernt. Das Kernholz ist im frischen Zustande graugelb, später an der Luft auf hell- bis dunkelbraun nachdunkelnd. Jahresringe und Zuwachszonen nicht klar hervortretend. Die Poren bilden im Frühholz des Jahresringes eine ununterbrochene Querzone. Markstrahlen breit und sehr deutlich erkennbar. Sie bilden im Quartierschnitt ungleich grosse und verschieden geformte "Spiegel", die für Eiche charakteristisch sind. Die Struktur ist je nach Standort und Alter unterschiedlich, gewöhnlich gerad- bis drehwüchsig, die Textur ebenfalls unterschiedlich von feinjährig bis grob.