Exzentrisches Birkenfurnier für Dirty Harry

Das Projekt "Dirty Harry" ist ein innovatives Wohngebäude im Basler St. Johann Quartier, das sich durch seine nachhaltige Bauweise und Gemeinschaftsorientierung auszeichnet. Der Name des Gebäudes leitet sich von der Verwendung von Lehm als Baumaterial ab, welches den Bauarbeitern buchstäblich "schmutzige Hände" beschert, aber im Gegenzug ein ausgezeichnetes Raumklima und ein umweltfreundliches Wohnen ermöglicht. Das fünfstöckige Gebäude umfasst elf Wohnungen, welche eine diverse Gemeinschaft von Familien, Paaren und Singles beherbergen.

Die Architektur des Gebäudes, entworfen vom jungen Architekturbüro Neume, zeichnet sich durch die Verwendung von natürlichen und ökologischen Materialien aus, insbesondere Lehm und europäische Birke aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Birke wurde in Form von Schälfurnier verarbeitet, was eine effiziente Nutzung des Holzes ermöglicht und den ökologischen Anforderungen des Projekts entspricht. 

Die sorgfältige Auswahl durch die Architekten und Beratung bei der Furnierauswahl des Projekts fand im konzept.raum der Roser AG statt. Der konzept.raum von Roser bietet Architekten und Planern eine umfassende Materialisierungsberatung und eine Furnierbibliothek mit einer Vielzahl von Holzmustern, um die bestmöglichen Holzprodukte für ihre Projekte auszuwählen.

Die Schreinerei Weber war für den gesamten Innenausbau verantwortlich und hat dabei Wert auf die feine Maserung und das helle Erscheinungsbild des Birkenholzes gelegt.

Weitere Informationen zum Dirty Harry Projekt finden Sie im Furnier Magazin 2023